Mit dem Hund unterwegs auf Grönland – woran sollte man denken?
Wer sich mit Hund aufmachen möchte, um Grönland zu entdecken, der sollte sich im Vorfeld gut informieren und die Reise entsprechend planen. Im Gepäck sollte man alles haben, was Mensch und Tier benötigen. Außerdem müssen die dortigen Wetterbedingungen mit eingeplant werden sowie auch noch einige andere Eventualitäten, die sich bei einer solchen Reise ergeben können.
Schon für die Menschen alleine muss einiges berücksichtigt werden. Aber wenn man dann zusätzlich noch seinen Hund mitnehmen möchte, muss erst recht viel geplant und organisiert werden. Es kann sich dann dabei um die Bestimmungen zur Einreise handeln sowie auch um Pflichtimpfungen. Auch muss man beim Hund die Kälte berücksichtigen. So werden eventuell wärmende Dinge, wie beispielsweise ein Hundemantel, isolierende Decken, Hundeschuhe und Pfotenschutz notwendig sein. Vieles ist anders als zuhause und ist man erst einmal im kühlen Norden unterwegs, sollte man alles griffbereit bei sich haben, was benötigt wird.
Inhaltsverzeichnis
Welche Hunderasse eignet sich für die Reise nach Grönland?
Eine Reise nach Grönland mit dem eigenen Hund kann eine tolle Erfahrung für alle sein. Doch sollte man dahin nur ein Tier mitnehmen, welches fit genug und gesund ist sowie mit der extremen Kälte und den rauen Bedingungen gut zurecht kommt. Grundsätzlich gibt es Hunderassen, die sich für so eine Reise besser eignen als andere. So zum Beispiel Hunde, deren Fell für kaltes Wetter ausgelegt ist. Solche Hunde haben dichtes Fell mit Unterwolle, das vor Kälte schützen kann. Auch die Größe kann eine Rolle spielen. Die Hunde sollten nicht zu klein oder zu groß sein. Mittelgroße Hunde sind ideal. Perfekte Hunde für die Bedingungen in Grönland sind beispielsweise der Grönlandhund, der Alaskan Malamute, der Sibirian Husky oder auch der Samojede.
Futter und Wasser für die Reise
Auf der Reise sollte man am besten das bisherige Futter füttern, welches der Hund bevorzugt. Aber es sollte sich dabei um ein qualitativ hochwertiges Futter handeln, wie zum Beispiel das Reico-Trockenfutter. Auch sollte man immer ausreichend frisches Wasser bereitstellen, da zum Beispiel Wanderungen sowie das Laufen im Schnee und auf Eis hungrig sowie durstig machen.
Was eignet sich für den Transport des Hundes?
Für den Transport des Hundes muss man sich ebenfalls gut vorbereiten, damit das Tier auf alle Fälle sicher transportiert wird. Die Anfahrt, der Flug als auch der Aufenthalt vor Ort muss berücksichtigt werden. Eine passende Transportbox, auch für Autofahrten wird vorteilhaft sein und so eine Box kann auch in der Unterkunft als Rückzugsort genutzt werden.
In Grönland viel erleben und die Kälte berücksichtigen
In Grönland gibt es einige Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben sollte. Möchte man in Grönland eigene Erlebnistouren unternehmen und viel draußen unterwegs sein, sollte man sich dafür mit richtiger und vor allem effektiver Kleidung ausstatten. Außerdem benötigt ebenso der Hund (abhängig vom Typ, von der Fellbeschaffenheit sowie Robustheit) einen oder mehrere passende Mäntel. Bei einem längeren Aufenthalt draußen sind warme Nieren extrem wichtig. Dazu sollte man das Auskühlen sowie mögliche Wundlaufen der Pfoten auf dem eisigen Boden bedenken und entsprechend vorsorgen.
Kürzere Touren auf Eis sind dann besser und die Pfoten sollten mit einer Schutzcreme behandeln werden, welche man mit dabei hat, um unterwegs nachcremen zu können. Pausen sind dazu wichtig, um sich ausruhen, aufwärmen und stärken zu können.
An ein warmes Hundebett denken
Ein warmes und bequemes Hundebett in der Unterkunft sollte natürlich auch zur Verfügung stehen. Vielleicht sogar zusätzlich noch eine wärmende Decke.
